Die im Jahre 2010 gegründete Sektion für Klinische Kognitionswissenschaften (KKW) betreibt Forschung in den Gebieten der kognitiven Neurowissenschaften und Kognitionswissenschaften mithilfe funktioneller, struktureller und metabolischer Bildgebung (fMRT, DTI-MRT, MRS, PET), nicht-invasiver Neuromodulation (TMS, tDCS), und Verhaltensstudien (Computer-basierte Reaktionszeiten, Kinematik von Körperbewegungen).
Schwerpunkte sind: kognitives Embodiment, Motorische Kognition, Verhalten und motorische Interaktion mit Objekten (mit einem besonderen Fokus auf die räumliche Kodierung von Objekten, Semantik und Affordances), Begründung von Sprache im Motorsystem und die Schnittstelle zur Robotik. Darüber hinaus beschäftigt sich die KKW mit Lernen und Plastizität im kognitiven System und den zugrundeliegenden physiologischen Prinzipien durch innovative Ansätze, darunter: MR-Spektroskopie von GABA, Glutamin und Phosphor, und Kombination von Neuromodulationstechniken (TMS, tDCS) mit neurowissenschaftlicher Bildgebung (MRT und PET).